WoW WotLK Classic: Blizzards neue Lösung für die Server-Sorgenkinder

WoW WotLK Classic: Blizzards neue Lösung für die Server-Sorgenkinder (1)

Um einige der Mega-Server von WoW: Wrath of the Lich King Classic weniger "mega" zu machen, stellen die Blizzard-Entwickler einen komplett neuen Ziel-Server zur Verfügung. Außerdem gibt's angepasste Restruktionen für Servertransfers und Statement zu den falschen Vorstellungen einiger Spieler, wenn es um Realm-Bevölkerungen geht.

Eventuell habt ihr sie schon gelesen, die News mit den ganzen Blizzard-Statements aus der letzten Nacht zu den Problemen der zu stark bevölkerten Server von WoW: Wrath of the Lich King Classic. Hier nur mal zwei Kennzahlen, die zeigen, wie kritisch die Situation teils ausfällt: Die Warteschlange von Benediction ist zur Peak-Zeit doppelt so groß wie die maximale Kapazität des Servers. Würde man also alle Spieler von Benediction, die in der Warteschlange festhängen, auf einen komplett neuen Server zwangsumsiedeln, dann hätte dieser ebenfalls sofort eine Warteschlange.

Was tun gegen Mega-Server?

Bereits seit einer Woche können Interessierte auf den größten US-Servern Benediction, Grobbulus, Faerlina, Mankrik, Pagle und Whitemane keine neuen Charaktere erstellen oder dorthin transferieren. In der vergangenen Nacht, am 8. September 2022, gab es zudem ein Update für die kostenlosen Servertransfer-Optionen, die allen Spielern zur Verfügung stehen, die von den drei größten Servern (Benediction, Grobbulus und Faerlina) abhauen wollen. Ab jetzt können diese auf den frisch erstellten Realm Eranikus umziehen.

Gestoppt werden indes heute (8. September) die Transfer-Optionen für Sulfuras. Allein in der vergangenen Woche sollen dort 40.000+ neue Charaktere gelandet sein, sodass dieser Realm bereits an der Marke "Voll" kratzt. Als weitere Option steht der Server Old Blanchy für kostenlose Transfers offen. Im Forum behauptete ein Spieler, dass dort zur Peak-Zeit gerade einmal 300 Horde- und 400 Allianz-Spieler online wären.

Community Manager Kaivax berichtigte diese Annahme jedoch vor einigen Stunden: Die Spielerzahlen fallen bereits vor der Peak-Zeit drei- bis viermal so hoch aus, und täglich landen dort weitere Charaktere. Ob weitere Maßnahmen für die EU-Server geplant sind, ist aktuell übrigens leider nicht bekannt.

Quelle: Buffed